new wave Champagner

 

DRAPPIER ein „new-wave‘ – Champagner – Winzer!


Im FT-Magazin schreibt Jancis Robinson über neue Trends in der Champagne.

 

Jancis Robinson gehört neben Robert Parker zu den bekanntesten unabhängigen Weinexperten weltweit, schreibt für renommierte Weinfachzeitschriften, ist ‚Master of Wine‘, die höchste Qualifikation für Sommeliers und Herausgeberin des ‚Oxford Weinlexikons‘.
Champagne Drappier gehört nach J. R. zu diesen ‚Schrittmachern‘ des ‚new-wave‘.

Was macht den Unterschied dieser neuen Winzergeneration aus im Vergleich zu den großen bekannten Häusern?

  • Sie ernten ihre Weine von eigenen Weinbergen und sind sog. ‚récoltant manupilants‘ / RM’s‘ , meist Familienbetriebe, oder kaufen nur wenig Trauben zu, dann sind sie (bei mehr als 5%) sog. NM’s ‚negociant manipulants‘  - s. dazu im ‚Glossar‘.
  • Sie betreiben organischen oder gar biodynamischen, nachhaltigen Weinbau.
  • Sie bieten nicht nur homogene Cuvées, sondern haben spezifische Champagner im Sortiment, die sich nach Rebsorten und Lagen unterscheiden und das ‚Terroir‘ zum Ausdruck bringen.
  • die Vergärung und der Ausbau der Grundweine und der Cuvées erfolgt zum Teil in Holzfässern oder gar Barriques statt im Edelstahltank.
  • Durch Minimierung des Süßegrads, oftmals im unteren Brut-Bereich (Brut 0-15 g/l) oder ganz ohne Zuckerzusatz , d.h. ohne sog. Fülldosage, werden die Champagner frischer, die Qualität der Grundweine kommt mehr zur Geltung.
  • Darüber hinaus sind die Flaschen mit einem Rückenetikett versehen, das Informationen zu Rebsortenverteilung,  Ausbau der Weine, Datum des ‚Dégorgements‘ (Enthefung) und genaue Angabe des ganz zuletzt eingestellten Süßegrads  in g/l  – Drappier hat seine Brut-Champagner mit etwa 6g/l eingestellt, d.h. im unteren Brut-Bereich, die Nature-Varianten - Brut Nature und Rosé Brut Nature - sind ohne Zuckerzusatz.

Aus einer Reihe von 'new-wave'-Winzern hat Jancis Robinson Drappier und seinen Grande Sendrée 2008 hervorgehoben.