Chateau d'Anglès Sonderseite

Chateau d'Anglès Sonderseite

Château d’Anglès: eine Domäne im Süden Frankreichs
erzeugt elegante Weine voller Sonne, Aromen und Erfolg…

 

Eine lange Geschichte des Weinbaus

Der jüngste Erfolg ist allerdings nur als neues Kapitel in der Geschichte des Weinbaus der Region zu sehen. Diese beginnt vor mehr als 2000 Jahren, als Julius Cäsar den felsigen Berg des „Massif des La Clape“ seinen verdienten Legionären als Belohnung überließ. Sa waren es römische Soldaten der 10. Legion, die erstmals Weinreben setzten. Die Wahl fiel nicht per Zufall auf die Malvoisierebe, da diese laut griechischer Mythologie demjenigen Weisheit bringen solle, der von ihrem Wein trank. Der Weinbau hält Jahrhunderte an, und mehr als 1000 Jahre später gerät das Languedoc unter die Herrschaft Louis VIII.

angles_lage.JPG

 

Ein großer Teil der Region wird also für den König durch die Vögte d’Anglès von 1226 bis zur Revolution verwaltet. In dieser Zeit wird die Domäne für mehr als 500 Jahre Königsgarnison zur Überwachung der Aude-Mündung wichtiger Handelsweg der damaligen Zeit. Barthélemy Etienne d’Anglès, Bürgermeister des Dorfes, wurde Eigentümer. Château d’Anglès blieb mehr als 100 Jahre in seinem Familienbesitz. Die Chance, Château d’Anglès nach seiner Aufteilung Ende des 19. Jahrhunderts wieder zu einem vollständigen Besitz zusammen zu führen, sah die Familie Fabre als Zeichen der Götter, als Auftakt zu einem neuem Jahrtausend.

 

Ideale Bedingungen für Reben
angles_conditions.jpg

Die Rebstöcke des Château d’Anglès baden an 300 Tagen im Jahr in der Sonne und profitieren von durchschnittlich warmen 14 °C im Jahresdurchschnitt und dem trockenen Nordwind, dem „Cers“, also von idealen klimatischen Bedingungen.

Außerdem bringt die frische nächtliche Brise des Mittelmeeres den Reben Feuchtigkeit und ermöglicht die perfekte aromatische und phenologische Reife der Trauben. Dazu gibt die Vegetation der Umgebung, der Garrigue, mit Pinien, Thymian, Rosmarin und Ginster den Weinen des Terroirs „La Clape“ seine unverwechselbaren Aromen und den mediterranen Charakter.

Diese auf den ersten Blick unwirtliche Gegend versteckt ihre großzügige Fruchtbarkeit, der kalkhaltige poröse Boden in Verbindung mit dem sonnigen Klima und der Nähe des Meeres bieten außergewöhnliche Bedingungen für den Weinbau.

 

Aus dem Médoc ins Languedoc

angles_eric.jpg
Auch wenn sich die Familie Fabre erst seit 2001 hier niedergelassen hat, hat sie es schon geschafft, das Potential des Château d’Anglès zu erkennen und durch Enthusiasmus und Engagement eine ganze Reihe von mehrfach ausgezeichneten Weinen hervorzubringen.

Die Erfahrung sammelte Eric Fabre während der 8 Jahre als technischer Direktor des Château Lafite Rothschild, sowie in den 6 Jahren, in denen er ein weniger renommiertes Château im Médoc an die Spitze der „cru bourgeois“ brachte. Seit langem aber ist es sein Traum, sich am Mittelmeer niederzulassen. Im Jahr 2001 machen sich Eric Fabre und seine Frau Christine auf die Suche nach einem außergewöhnlichen Stück Boden zwischen Nîmes und Perpignan. Begeistert waren sie vom Château d’Anglès, was sich leicht nachvollziehen lässt.
 
Von der Bergkuppe des „La Clape“ schweift der Blick vom altehrwürdigen Gemäuer des Château d’Anglès über Weinreben und einem See bis zum Mittelmeer. Schwierig, sich eine idyllischere Lage und eine Familie vorzustellen, die ebenso begeistert wie engagiert nach steter Verbesserung der Qualität ihrer Weine strebt!

 

Traditionelle Methoden und moderne Technik

Eric Fabre erkennt sogleich die Qualität der Böden, des herrschenden Mikroklimas und der Rebsorten des Terroirs La Clape. Durch Neuanpflanzungen und Propfreben schafft er ein ausgewogenes Verhältnis von weißen und roten Reben, die nach kontrollierten Anbaumethoden und der Charta von Terra Vitis angebaut werden. Die Trauben werden per Hand gelesen, sorgfältig sortiert und nachverlesen und im eigenen Château vinifiziert.
Dazu kommt die gewisse Prise an Know-How, die großen Winzern eigen ist und welche sich zu dem Wissen um bewährte Traditionen und die modernen Techniken gesellt. Es wundert nicht, dass Talent und Fleiss Eric Fabres mittlerweile durch 40 Medaillen belohnt wurden, davon nicht weniger als zehn goldene Medaillen für die vergangenen drei Jahrgänge.

angles_medals.jpg